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BZ-Flashback - Die Startup News der Woche

Was hat sich in der Startup-Welt in dieser Woche alles getan? In unserem BZ-Wochenrückblick haben wir die interessantesten News aus der Gründerszene - regional wie überregional, da wie dort - nochmal kurz zusammengefasst:

 

 

hello again – Loyalty-Start-up sichert sich FFG-Förderung

Das oberösterreichische Start-up hello again hat sich auf digitale Kundenbindung- sowie -analyse für Klein- und Mittelunternehmen spezialisiert. Nun wird gemeinsam mit der FH Hagenberg ein Forschungsprojekt gestartet, dass sich im Bereich der Datenanalyse befinden. Um dieses umzusetzen erhält das Start-up nun eine siebenstellige Förderung von der FFG. Ziel sei es schlussendlich die Wettbewerbsfähigkeit der KMUs durch die entwickelten Lösungen zu stärken. Mehr dazu hier.

 

Storebox – Franchise-Standort und Expansion

Das Wiener Self-Storage-Start-up Storebox feiert große Erfolge und hat in der DACH-Region inzwischen bereits 25 Franchise-Partner mit rund 60 Standorten. Nun wird der nächste große Schritt für das Jungunternehmen gesetzt, indem eine neue Station in der Expansionsplanung angesteuert wird: die Schweiz. Hier sehe man ein besonders großes Potential, da die vorhandene Self-Storage Fläche pro Einwohner hier im Vergleich zum EU-Schnitt sehr gering ist. Man habe in Kreuzlingen in der Nähe von Konstanz bereits ein Schweizer Büro eröffnet und in Kürze eröffnet hier auch ein Franchise-Partner. Mehr dazu hier.

 

Uber – Service in Österreich eingestellt

Nach dem Gerichtsentscheid, nachdem Uber in Österreich eine offizielle Gewerbeberichtigung benötigt um weiter zu existieren, hat der Dienst seinen Service in der nach von 25. auf 26. Juli vorläufig eingestellt. Bereits ab dem 30. Juli ist der Dienst wieder verfügbar, da nun alle notwendigen Berechtigungen erteilt wurden. Das nächste Problem ist nun das Lex Uber, das den Fahrdienst gesetzlich mit Taxi-Diensten gleichstellt. Dieses soll im September 2020 in Kraft treten und würde das Geschäftsmodell de facto verunmöglicht. Mehr Informationen hier.

 

Hadi.App – Insolvenz für Projekt-Start-up

Vor rund zwei Jahren sah die Welt für das Start-up Hadi.App noch wunderbar aus: Die Idee einer App, die Handwerker und Privatkunden direkt in Verbindung setzt, ist gut angekommen, auch in der TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“. Dann Begann jedoch der Untergang, mit der Unauffindbarkeit des Entwicklers, dem Verlust des Source-Codes und dem nicht Zustandekommens des versprochenen Deals mit Michael Altrichter aus der Show. Schlussendlich wurde auch privat sehr viel Geld investiert, doch gereicht hat dies nicht - nun ist die Insolvenz angemeldet. Mehr Informationen hier.

 

Amabrush – Insolvenzverfahren im Gange

Das im Konkurs stehende Zahnbürsten-Start-up Amabrush schreitet voran und den Gläubigern droht ein Totalausfall ihrer Forderungen. Die meisten der rund 21.000 Crowdfunder und rund 8.000 Webshop-Käufer hatten bereits im Vorfeld aufgrund wirtschaftlicher Aussichtslosigkeit keine Forderung angemeldet. Demnach gebe es beim Antrag auf Insolvenzeröffnung noch Passiva in Höhe von etwa 4,5 Millionen Euro. Der KSV1870 (Gläubigerschutzverband) geht davon aus, dass die Gläubiger am Ende des Verfahrens keine Quotenzahlung erwarten können. Mehr dazu hier.

 

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